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Chrono-DM – der Name sagt es schon, es sind in diesem besonderen Jahr Läufe gegen die Zeit. Die Starts erfolgen getrennt nach Altersklassen an 2 Wochenenden. Eine Herausforderung für Sportler und Veranstalter. Für die Sportler heißt es, 4 Strecken an einem Tag, bei Qualifizierung entsprechend mehr Läufe. Für die Veranstalter heißt es, doppelter Aufwand und kaum Publikum. Nicht optimal, aber wir wollen alle das Beste daraus machen. 
Hilfreich ist, dass immer 2 Sportler gegen einander laufen. Es dient den Startern als Orientierung und lässt auch für die Zuschauer Spannung aufkommen. Bei den Kurzstrecken über 200 und 500 m wird dann auch teilweise recht gut angefeuert, während bei der Langstrecke oft nur die Ansagen der Rundenzeiten der Trainer für die Sportler über die Bahn zu hören sind. Bei den Kurzstrecken gibt es schnell klare Platzierungen. Bei den 3000 m kann sich Nele fürs Finale qualifizieren, verbessert in einem starken Finale ihre Vorlaufzeit und sichert sich damit die Bronzemedaille über die 3000m.
Josefa und Johann laufen gut mit, können sich aber leider für kein Finale qualifizieren. Die Siegerehrungen verlaufen genauso corona-konform. Die von Sabrina Rossow im ausgefallenen Design entworfenen Medaillen werden auf Kissen gereicht und die Sportler legen sie sich selbst um, dazu gibt es einen Ellenbogen- oder Faustcheck. Die Sportler, Eltern und Trainer sind trotzdem und zu Recht stolz auf ihre Leistungen und auch Wettkampf-Feeling hat sich eingestellt. 
Auch unsere 2. Mannschaft ist erfolgreich von der Chrono-DM zurück gekehrt. Am nächsten an einem Podestplatz war Jannes mit seinem 4. Platz über die 1.000 m und zwei 5.Plätzen über 200 m und 500 m. Unsere Debütanten schlugen sich wacker. Frieda musste leider einen Lauf wiederholen, was sie Kraft und evtl. den Halbfinalplatz kostete. Aber alle haben sich teuer verkauft. Wir sind stolz auf alle unsere Starter und hoffen sie tragen die Motivation in die nächsten Trainingseinheiten.